Bündnis90/Die Grünen in Boppard

Stadtverband Boppard

   Neues
Peter Kreiser und Klaus Brager neue Vorstandssprecher 10.12.2008
Mitgliederversammlung des Stadtverbandes 01.12.2008
Biogasanlage im Gewerbegebiet Hellerwald II Thema im Stadtrat 15.11.2008
Änderungsanträge im Ortsbeirat Boppard angenommen 03.11..2008
Unesco-Entscheidung nicht nachvollziehbar 20.07.2008
Änderungsantrag zum Baugebiet "Pütz" angenommen - Boppard erhält die Chance ein Co2-neutrales Baugebiet zu realisieren 28.04.2008
Kreismitgliederversammlung in Boppard mit anschießendem Vortrag 15.04.2008
Antrag angenommen - Altbauwohnförderung der Stadt Boppard 20.11.2007
Bebauungspläne Buchenau weisen in die falsche Richtung! 05.11.2007
Was lange währt, wird meistens gut! 06.02.2007
Antrag im Ortsbeirat Boppard einstimmig angenommen 18.12.2006
Nichterreichbarkeit unserer Website - Warum? 01.11.2006
Fähren sind Teil des Weltkulturerbes 20.06.2006
Mitgliederversammlung des Stadtverbandes. 28.03.2006
Grüne laden ein am 16.03. 10.03.2006
Heinz Bengart neuer 2.Beigeordneter der Stadt Boppard 02.02.2006
Antrag im Stadtrat erfolgreich 28.11.2005
Rezzo kommt - Ihr auch? 07.09.2005
Bopparder Grüne machen sich für längere Fährzeiten stark  06.07.2005
Mitgliederversammlung  06.07.2005
"Fähraktion erfolgreich"  28.06.2005
"4:1 für die Fähren"  21.06.2005
"Lebhafte Diskussion mit Bürgermeisterkandidat Stein"  29.03.2005
"Grüne laden Bürgermeisterkandidaten ein"  15.03.2005
"25 Jahre Grüne und Neujahrsempfang"  17.01.2005
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
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Peter Kreiser und Klaus Brager sind neue Vorstandssprecher

Die Mitglieder der Bopparder GRÜNEN trafen sich zur Mitgliederversammlung. Die aktuelle Parteiarbeit im Stadtverband und der bevorstehende Kommunalwahlkampf sorgen dafür, dass bei Boppards GRÜNEN Politikverdrossenheit ein Fremdwort ist. Eindeutige Positionen und Aktionen zur Rheinbrücke, Unterstützung bei der Etablierung erneuerbarer Energienutzung im Stadtgebiet und immer wieder politische Basisarbeit in Stadtrat und Ausschüssen, bestimmten den Jahresrückblick in Form des Rechenschaftberichtes. Klaus Brager, neben Andreas Roll (Sprecher des verantwortlichen Vorstandes für die zurückliegenden zwei Jahre), zogen eine positive Bilanz im Rechenschaftbericht und betonten, dass es gelungen sei, mehr Mitglieder in die aktive politische Arbeit mit einzubeziehen. Verantwortlich sei dafür ein Konzept, das auf Kompetenzschwerpunkte und konkrete Umsetzung setzt. „Nur so werde GRÜNE Politik auch an umgesetzten Zielen und nicht nur an Positionen messbar“, so Klaus Brager. Auch von den Mitgliedern wurde die Vorstandsarbeit positiv beurteilt – Klaus Brager, Andreas Roll und Ulrich Horalek wurde als geschäftsführendem Vorstand der vergangenen Jahre für die geleistete Arbeit gedankt. Schatzmeister Ulrich Horalek konnte auf positive Ergebnisse verweisen. Gewählt wurden als neue  Vorstandssprecher Peter Kreiser und Klaus Brager. Ulrich Horalek wurde als Schatzmeister  im Amt bestätigt. Als neue Beisitzer wurden Andreas Roll und Herbert Busch gewählt.
Die GRÜNEN planen, im Februar das Wahlprogramm aufzustellen und die endgültige Listenaufstellung zu beschließen.
 

 


         
         
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Mitgliederversammlung 2008

Liebe Mitglieder und Freunde,
am Mittwoch dem 03.12.2008 findet ab 19:00 Uhr in der Fondels
Mühle die ordentliche Mitgliederversammlung von Bündnis90/Die
Grünen, Stadtverband Boppard statt. Alle Mitglieder, die ihren
Wohnsitz in einem der Ortsbezirke von Boppard haben sind aufgefordert
an der Versammlung teilzunehmen. Sonstige Mitglieder und
Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen.
Die Tagesordnung umfasst folgende Punkte:
· 1. Begrüßung,
· 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit,
· 3. Wahl der Versammlungsleitung
· 4. Bericht des Vorstandes und Aussprache,
· 5. Bericht der Kassenprüfer,
· 6. Entlastung des Vorstandes,
· 7. Neuwahl des Vorstandes für 2 Jahre,
· 8. Neuwahl der Kassenprüfer
· 9. Wahlkampf 2009
· 10.Verschiedenes
 

 


         
         
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Mögliche Biogasanlage ist Thema im Stadtrat

Auf Antrag von Bündnis90/Die Grünen wird die mögliche Biogasanlage im Bopparder Stadtrat thematisiert. Die Stadt Boppard ist Mitglied im Zweckverband "Gewerbepark Hellerwald II" und entsendet vier vom Stadtrat gewählte Vertreter in die Verbandsversammlungen. Bürgermeister Dr. Bersch ist Vorsitzender des Zweckverbandes. Es häufen sich die Hinweise, dass die EVM eine Biogasanlage dort errichten will und angeblich schon Verträge mit der örtlichen Landwirtschaft abgeschlossen hat.
Pressemitteilung des EVM

Der in Deutschland zu beobachtende großflächige Anbau von Mais-, Raps- und Getreidemonokulturen für die Bioenergiegewinnung hat nachteilige Auswirkungen auf Böden und Wasser, Landschaftsbild und Biodiversität. Die Ökobilanz der Bioenergien ist je nach Energiepflanze, Anbauform und Verwendungszweck sehr unterschiedlich und fällt in vielen Fällen sogar negativ aus. National wie international verstärkt die Nachfrage nach Agrartreibstoffen zusammen mit klimabedingten Ernteausfällen und der steigenden Lebensmittel- und Fleischproduktion die Konkurrenz zwischen der Erzeugung von Lebensmitteln und Agrartreibstoffen.
Gerade weil wir überzeugt sind, dass den Bioenergien eine wichtige Rolle in der Klima- und Energiepolitik zukommt, wenden wir uns mit Nachdruck gegen Fehlentwicklungen, die nachhaltige, dezentrale Bioenergieerzeugung in Misskredit zu bringen drohen und die ökologischen und sozialen Probleme verschlimmern statt sie zu lösen. Wir sehen unsere politische Aufgabe darin, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, um den Ausbau der Bioenergien nachhaltig zu gestalten.
Der wissenschaftliche Beirat (-) für Agrarpolitik des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat in einem Gutachten vom November 2007 dazu Stellung bezogen: Darin wird empfohlen, auf Biokraftstoffe und Biogas auf Maisbasis zu verzichten. Statt dessen sollte die Erzeugung von Biogas aus Gülle, möglichst mit Kraftwärmekopplung (KWK) verbunden und die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung aus Hackschnitzeln verfolgt werden. Diese Kritik an der zu hohen Subventionierung von energetisch und klimapolitisch ineffizienten Bioenergielinien bedeutet keine Absage an regenerative Energien allgemein. Im Gegenteil: Mehr Effizienzorientierung in der Bioenergie ermöglicht mehr Klimaschutz bei gleichem Aufwand.
 


         
         
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Änderungsantrag von Klaus Brager einstimmig angenommen

Im Ortsbeirat Boppard wurde von den BfB der folgenden Antrag gestellt:
Der Ortsbeirat empfiehlt den Einbau einer Bodenschwelle in der Elzerhofstraße unmittelbar vor der Ecke Kronengasse in Richtung Marktplatz an der jetzigen Pflastergrenze. Die Bodenschwelle soll so breit eingerichtet werden, dass aus die Schwelle auf- und abgefahren werden muss. der Einbau soll aus Mitteln des Ortsbeirates finanziert werden.

Das die Elzerhofstraße im Sanierungsgebiet liegt  und für einen Ausbau im Rahmen der Stadtsanierung vorgesehen ist wurde von Klaus Brager der folgende Änderungsantrag gestellt und Einstimmig angenommen.
Bei einem Ausbau bzw. einer Neugestaltung der Elzerhofstraße sollen seitens der Verwaltung geschwindigkeitsregulierende Maßnahmen geprüft und veranlasst werden. Bis dahin sollen die vorhandenen mobilen Einrichtungen (Blumenkübel) effektiv eingesetzt werden.

Es lag einer weiterer Beschlussvorschlag von der BfB vor:
Der Ortsbeirat empfiehlt eine ergänzende Beschilderung "Zum historischen balz" mit zwei zusätzlichen Schildern, jeweils vom Römerpark und von der Fußgängerzone aus, durchzuführen. Die Kosten sollen aus Mitteln des Ortsbeirats bestritten werden. Die Abstimmung mit der neuen geplanten Hotelbeschilderung soll mit der TI-Boppard erfolgen.
Auf Grund dessen, das sowohl die historischen Plätze wie auch die Kulturdenkmäler keine Einheitliche Be/Ausschilderung haben konnte Klaus Brager mit dem folgenden Änderungsantrag überzeugen der ebenfalls einstimmig angenommen wurde:
Die TI-Boppard wird beauftragt, ein Konzept für die Neubeschilderung des römischen Kastells und aller anderen Kulturdenkmäler bzw. Sehenswürdigkeiten von Boppard zu erarbeiten und dem Ortsbeirat vorzustellen. Als Vorlage könnten die Konzepte von Spay oder Oberwesel dienen, die auch aus Mitteln des LEADER+ Programms gefördert wurden. Über eine Kostenbeiteiligung wird nach Vorlage des Konzeptes entschieden.

 


         
         
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Grüne Boppard "Unesco-Entscheidung nicht nachvollziehbar"

Die Entscheidung der Unesco, die Brückenfrage zu vertagen, wird von den Bopparder Grünen als Verzögerungstaktik bewertet. Es ist wohl auf poltische Einflußnahme zurückzuführen, das sich die Unesco anders als von den Gutachtern von ICOMOS vorgeschlagen, entschieden hat. Vorstandssprecher Klaus Brager "Der Beschluss der Unesco ist nicht nachvollziehbar, dieser führt nur dazu, das endgültige Nein zur Rheinquerung hinauszuzögern. Die Umweltverträglichkeitsprüfung wird nur das bestätigen, was viele jetzt schon wissen - dass eine Maßnahme, die nur eine statt der vier bisherigen Querrungen bietet, eine deutliche Steigerung des Verkehrsaufkommens und damit zusätzliche Lärmbelästigung mit sich bringt, nicht welterbeverträglich sein kann. "Im Rahmen der in einem solchen Verfahren vorgesehenen Öffentlichkeitsbeteiligung sei auch die Stellungnahme der ICOMOS, der Denkmalschutz-Organisation der Unesco, zu berücksichtigen, fordern die Grünen.

"Wir schließen uns den Kreis-Grünen Rheinlahn an, die gehen ebenfalls davon aus, dass unsere Vorbehalte gegen eine feste Rheinquerung
bestätigt werden. Wir fordern ebenfalls die Landesregierung deshalb auf, die Steuergelder besser für Maßnahmen zur Stärkung der Mobilität der Anwohner und des ÖPNV zu verwenden, anstatt sie in aussichtslose Gutachten zu stecken."
Ökonomisch sinnvoller und sicher umwelt- und welterbeverträglich sei es, den Fährbetrieb auszubauen und alle Fährbetriebe in den regionalen
Verkehrsverbund zu übernehmen.
 


         
         
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Änderungsantrag zum Baugebiet "Pütz" angenommen- Boppard hat die Chance ein CO2-neutrales Baugebiet zu realisieren

In der Stadratsitzung vom 28.04.2008 stelle Der Fraktionsvorsitzende Klaus Brager einen Änderungsantrag zu Top3:
 „4. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes „Pütz" im Ortsbezirk Boppard; Zustimmung zum geänderten Vorentwurf“

Vor dem Hintergrund, das zum Erreichen der Klimaschutzziele der Bundes- und Landesregierungen auch die Stadt Boppard ihren Beitrag in der Hinsicht zu leisten hat wurde der folgende Antrag gestellt:
Der Vorentwurfsplanung wird nicht zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt die Planung zu überarbeiten mit dem Ziel ein CO2-neutrales Baugebiet zu entwickeln
Hierfür sollen energetischen Mindeststandards für die neuen Wohnhäuser vorgegeben werden. Energie effizientes Bauen soll die Leitidee für das Baugebiet „Pütz“ sein. Diese Niedrigenergiestandards werden durch das so genannte "Kfw40-Haus" realisiert. Der Heizwärmebedarf (Primär-Energiebedarf) für diesen Haustyp beträgt pro Jahr maximal 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche. Ziel ist es dieses Wohnbaugebiet CO2-neutral mit Energie zu versorgen. Dazu sollen alle Häuser über ein Nahwärmenetz mittels Kraft-Wärme-Kopplung versorgen werden. Eine Einbindung der Sonderschule soll geprüft werden. Denkbar wäre zu z.B. eine Anlage, die mit Holzschnitzel aus dem Bopparder Stadtwald befeuert wird. Zusätzlich sind Zisternen von mindestens 5 Qubikmeter Speichervermögen zur Regenrückhaltung über privat rechtliche Vereinbarungen vorzuschreiben.

Bei der langfristigen Auswirkung eines Bebauungsplan müssen alle Möglichkeiten genutzt werden um die Auswirkungen auf den Klimawandel zu minimieren.
 


         
         
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Kreismitgliederversammlung mit anschließenden Vortrag

Donnerstag 24.04. ab 18:00 Uhr Kreismitgliederversammlung
mit anschließenden Vortrag ab ca. 19:30 Uhr.

Der Klimawandel in unserer Region

Ronald Maltha, von Beruf Wetterbeobachter beim Deutschen Wetterdienst,
beschäftigt sich seit 25 Jahren mit dem Wetter vor Ort. "Der Klimawandel
ist auch in unserer Region angekommen. Verstärkte Niederschläge mit
Hochwässern an Mosel und Rhein sowie Stürme wie Wiebke, Lothar oder
Kyrill, sind eine Folge des sich ändernden Klimas, das wir besonders
seit den 80-er Jahren verstärkt wahrnehmen." Maltha wird die Ursachen,
aktuelle Prognosen (auch für die Koblenzer Region) und schließlich
Möglichkeiten vorstellen, den Klimawandel zu begrenzen. Mit
anschließender Diskussionsrunde und
Infomaterialien zum Mitnehmen.
Dauer: 45 Min. + Diskussionsrunde

 


         
         
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Antrag für Altbauwohnförderung einstimmig angenommen

"Altbau-Wohnförderung der Stadt Boppard"
Der Antrag von Bündnis90/Die Grünen den folgenden Beschluss zu fassen wurde einstimmig vom Stadtrat angenommen.
Die Verwaltung wird beauftragt, dem Stadtrat einen Aktions- und Förderplan in Anlehnung an das Konzept "Leben im Dorf- leben mitten drin" der Verbandsgemeinde Wallmerod vorzulegen. Natürlich ist auf die speziellen Rahmenbedingungen der Stadt Boppard Rücksicht zu nehmen. Für das Konzept sind entsprechende Mittel im Haushaltsplan 2008 einzustellen.
Die bislang praktizierte großzügige Erschließung von Neubaugebieten bei
gleichzeitiger konzeptioneller Vernachlässigung vorhandener Wohnraumund
Grundstückspotentiale in den Ortskernen des Stadtgebiets Boppard
führt auch angesichts des demographischen Wandels in zunehmendem
Maße zu Leerständen in den Ortskernen. Auch im Sanierungsgebiet der
Kernstadt gibt es viele Leerstände.
Mit dem Aktions- und Förderplan zur Belebung der Ortskerne soll versucht werden einer Verödung unserer Ortszentren und damit auch einem Wegbrechen sozialer Strukturen wirksam zu begegnen.
Dieser Aktions- und Förderplan soll in seinem Kernpunkt mit entsprechenden Richtlinien einen finanziellen Anreiz zum Bau oder Erwerb von Gebäuden innerhalb der Ortskerne schaffen.

 


         
         
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Bebauungspläne Buchenau weisen in die falsche Richtung

Der geplante Aufstellungsbeschluss für das Baugebiet "Buchenauer Bach" weist in die falsche Richtung. Schon die Notwendigkeit für neue Bauplätze
sehen Die Grünen im Stadtrat Boppard nicht als gegeben an: In Boppard - Buchenau sind noch ca. 27 Baugrundstücke auf dem Markt verfügbar, ca. 145 sind in der gesamten Stadt zum Kauf angeboten, weitere Baugebiete (Bucholz) mit etwa 73 Plätzen sind vorgesehen. Zahlreiche Altbauten werden im gesamten Stadtgebiet zum Kauf angeboten. Viele davon stehen leer.
Nach Meinung der Grünen im Stadtrat Boppard soll ohne Not der letzte ökologisch wertvolle Talauenbereich der Stadt faktisch zerstört werden: Nach einem von den Grünen initiierten Gutachten handelt es sich hierbei um die wertvollsten Streuobstwiesen der Stadt.  Außerdem widerspricht die vorgesehene Bebauung der Talaue bis an die Mindestgrenze von 10m an den Bach der Ökologie und den Hochwasserschutzrichtlinien des Landes. Während der Unterlauf des Baches mit einer Öffnung und Renaturierung des Bachumfeldes aus Mitteln des Landes im Rahmen der "Aktion Blau" erfolgt ist, soll nun bei dem weiter vorgesehen Bebauungsplan „Pütz“ genau das Gegenteil eintreten, nämlich Verrohrung und Umleitung der Fließrichtung nach Bad Salzig.
Die „Aktion Blau“ leistet ihren Beitrag zum vorbeugenden Hochwasserschutz im Rahmen des umfassenden Hochwasserschutz-konzeptes des Landes mit dem Ziel, soviel Wasser wie möglich auf der Fläche und in den Gewässern und ihren Auen zurückzuhalten.  Durch Gewässerrenaturierungen, Reaktivierung von Überschwemmungsgebieten, standortgerechte Landbewirtschaftung und Extensivierungen, Aufforstung und Entsiegelung gilt es, jeden Kubikmeter Wasser im Einzugsgebiet auch der Stadt Boppard so weit wie möglich zurückzuhalten. Dies trägt dazu bei, das Hochwasservolumen zu mindern und die Entstehung von Hochwassern zu verzögern und Hochwasserspitzen zu reduzieren.  
 Diesem Ziel der Landesregierung widerspricht der Bebauungsplanentwurf „Buchenauer Bach“. Außerdem wiegt man mögliche Bauherren in der trügerischen Sicherheit, dass ein Bauplatz in diesem Bereich hochwassersicher sei, was aber bei einem Starkregenereignis nicht gewährleistet werden kann: Ein solcher „Starkregen“ hat zum Beispiel in diesem Sommer 2007 am Oberrhein zu weiträumigen Überflutungen geführt.  Mit diesen Starkregenereignissen muss auch am Mittelrhein und damit in Boppard, nicht allein wegen des Klimawandels für die Zukunft gerechnet werden. Die jetzt beabsichtigte Umsetzung dieser Baugebiete hat allein damit zu tun, die Erschließungskosten durch Ausweitung der bebaubaren Flächen zu verbessern.
Auch auf unterer Ebene gilt offenbar: Ökonomie vor Ökologie. Die Folgen dieser Fehlplanung tragen letztlich wir alle, vor allem aber die zukünftigen Bewohner am Buchenauer Bach.

 


         
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Was lange währt, wird meistens gut

Nach fast 20 Jahren wird ein Antrag, den Dr. Heinz Bengart  schon 1987  gestellt hatte, umgesetzt.

In der neuen Benutzungs- und Entgeltordnung für Mehrzweckgebäude und Gemeinschaftsräume in der Stadt Boppard wird einheitlich die Vergabe der Räumlichkeiten aus einer Hand erfolgen. In der Vergangenheit gab es immer wieder Streitigkeiten über die Zuständigkeiten.


 


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Antrag im Ortsbeirat Boppard einstimmig angenommen

Der Ortbeirat beriet auf initiative von Ortsbeiratsmitglied Klaus Brager über eine Zugangsicherung/Absperrung des Archäologischen Parks im Bereich nördlich der Kastellmauer. Vorgeschlagen wurde den Durchgang unter der Mergstraße sowie das Portal des Tanzhauses mit einen schmiedeeisernen Tor abzusperren. Der römische Wasserkanal soll vergittert werden.
Der Antrag wurde von allen Fraktionen im  Ortsbeirat Boppard unterstützt und einstimmig verabschiedet.
Allen Ortsansässigen dürfte die Problematik des Vandalismus und der Verschmutzung in diesem Teiles des archäologischen Parkes hinreichend bekannt sein. Herr Adler, der neues Leiter der Tourist-Inormation hat in der Präsentation seines Touristikkonzeptes im Stadtrat Boppard noch mal eindringlich auf diesen Missstand hingewiesen und hält ebenso Abhilfe in Form einer Zugangsbeschränkung für dringend notwendig.

 


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Nichterreichbarkeit unserer Website

Sicher haben einige Besucher unserer Website bemerkt, das diese einige Zeit nicht erreichbar war. Grund dafür war das wir bis jetzt auf dem Server der Landesgrünen beheimatet waren. Diese haben den Anbieter gewechselt und damit wurde unter anderem auch unsere Website gelöscht. Leider hat sich erst jetzt herausgestellt, das wir künftig nicht mehr den neuen Server der Landesgrünen mitnutzen können. Deshalb mussten wir uns eine neue "Heimat" suchen. Die Homepage ist jetzt aber wieder uneingeschränkt erreichbar.
Wir bitten um Entschuldigung für den Ausfall unserer Internetseite.
 


         
         
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Fähren sind Teil des Weltkulturerbes

Mit einer Flugblattaktion informieren Bündnis90/Die Grünen, VCD und BUND die Teilnehmer von Tal -Total über die einseitig dargestellte Brücken- und neuerdings wieder Tunneldiskussion.
Mit dieser Aktion sollen die Besucher darauf aufmerksam gemacht werden, dass heute an fünf  Stellen der Rhein kleinräumig gequert werden kann. Dieser Vorteil würde wegfallen, wenn stattdessen nur noch eine Brücke oder Tunnel vorhanden wäre. Der Bürger wird mit höheren Kosten belastet, da sowohl Land wie auch die Kreise keine Geld haben und durch solch ein Projekt die Schulden sich erhöhen würden. Neben den Arbeitsplätzen ginge auch ein Stück der Kulturlandschaft verloren. Die Fähre Boppard ist die älteste Fähre Deutschlands, gebaut 1892 und sich schon ein Kulturdenkmal.

Der grüne Stadtverband Boppard und der Ortsverband Loreley, sowie die direkt Betroffenen grünen Kreisverbände Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück fordern die verantwortlichen Politiker zum Umdenken auf. Die beiden Bopparder Stadtratsmitglieder von Bündnis 90/Die Grünen, Klaus Brager und Heinz Bengart sprechen sich zum  wiederholten Mal für durchgreifende Verbesserungen der Fährverbindungen aus, denn diese Verbesserungen sind dringend notwendig und werden von den verantwortlichen Politikern durch die Brücken-/Tunneldiskussionen auf die lange Bank geschoben.
Die Flugblätter werden an allen Rheinfähren verteilt.

 


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Mitgliederversammlung des Stadtverbandes 

Bündnis90/Die Grünen laden ein zur ordentlichen
Mitgliederversammlung. Termin ist Donnerstag der 06.04.06
um 19:30 Uhr im Hotel Weinhaus Patt.
Die Tagesordung umfasst folgende Punkte:

                Begrüßung
                Feststellung der Beschlussfähigkeit,
                Festlegung der Tagesordnung,
                Bericht des kommis. Vorstandes,
                Neuwahl der Vorstandssprecher für 2 Jahre
                Sonstiges

Fragen zur Tagesordnung oder Stellung von Anträgen können bis
drei Tage vor der Mitgliederversammlung über die Kontaktfunktion
der Website: http://www.gruene-boppard.de
an den Vorstand gerichtet werden.

Sonstige Mitglieder und Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen.
 


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Grüne laden ein am 16.03. 

Der Stadtverband von Bündnis 90 /die Grünen laden ein zu einem Treffen.
Termin ist am Donnerstag den 16.03 um 19:30 Uhr im Hotel Weinhaus Patt.
Alle Miglieder und Freunde sind herzlich eingeladen.
Themen sind unter anderem die letzte Phase des Wahlkampfes 
und die Vorbereitung der Mitgliederversammlung.

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Heinz Bengart neuer 2. Beigeordneter 

Dr. Heinz Bengart wurde in geheimer Wahl mit 19 gegen 12 Stimmen am 30.01.06 zu zum neuen zweiten Beigeordneten der Stadt Boppard gewählt. Er setzte sich damit klar gegen den Kandidat der SPD Karl-Josef Mahlberg durch.

Die bisherige Beigeordnete der Grünen Dr. Diana Lelle-Roll trat aus persönlichen Gründen von dem Amt zurück.
Heinz Bengart gehört zu den Grünen der ersten Stunde und ist seit 1980 bei den Grünen.


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Antrag im Stadtrat erfolgreich 

Auf Initiative von Bündnis90/Die Grünen setzt sich die Stadt Boppard dafür ein, das die Bopparder Fähre in den Verkehrsverbund aufgenommen und die Verkehrszeiten verlängert werden.

Die Verwaltung und Bürgermeister Walter Bersch werden beauftragt, gemäß dem Beispiel seines Amtskollegen Dieter Clasen von der VG Loreley für ausgedehnte Fährzeiten und die Aufnahme in den Verkehrsverbund der Bopparder Fähre im Zweckverband aktiv zu werden.
Begründung:
Wie in der Presse berichtet wurde, hat sich eine Initiative von Institutionen und Behörden rund um das Mittelzentrum St. Goar/St. Goarshausen gebildet, die sich um eine Verlängerung der Fahrzeiten der Fähre zwischen den beiden Städten bemühen will. Zu den Vorreitern der Initiative gehört auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Dieter Clasen, der erklärt:
"Auch mit Brücke sind wir auf die Fähre angewiesen. Außerdem wird es noch Jahre dauern, bis die Brücke verwirklicht sein könnte; bis dahin wollen wir die Fähre stärken."
Mit ihrem Antrag an den neuen Zweckverband des Welterbes Oberes Mittelrheintal, der mehr als 60 Ortschaften und Städte umfassenden Gemeinschaft, will die Initiative jetzt die neue Geldquelle für das Mittelzentrum erschließen.
Da der Bedarf für längere Fahrzeiten auch für die Rheinquerung
Boppard/Filsen besteht, soll auch in Boppard dieser Weg für die Verbesserung der Rheinquerung beschritten werden.

 


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Rezzo Schlauch besucht Boppard 

Rezzo Schlauch besucht am Montag, dem 12.September Boppard.

Am Montag nächster Woche besucht Rezzo Schlauch, parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium auf Einladung des Stadtverbandes von Bündnis 90/Die Grünen Boppard. Er wird gemeinsam mit Josef Winkler MdB in der Stadthalle am Marktplatz ab 18:30 eine Bilanz seiner Arbeit als Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung ziehen.

Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich zu dieser ca. einstündigen Veranstaltung eingeladen.

 


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Bopparder Grüne machen sich für längere Fährzeiten stark 

"Fliegende Brücken" am Mittelrhein in den Verkehrsverbund aufnehmen BOPPARD. "Endlich werden die Forderungen nach Verbesserung der Fährverbindungen aufgenommen", bewerten die beiden Bopparder Stadtratsmitglieder von Bündnis 90/Die Grünen, Klaus Brager und Heinz Bengart, die Initiative für eine Verlängerung der Fahrzeiten der St. Goarer Fähre.
Wie berichtet, hat sich eine Initiative von Institutionen und Behörden rund um das Mittelzentrum St. Goar/St. Goarshausen gebildet, die sich um eine Verlängerung der Fahrzeiten der Fähre zwischen den beiden Städten bemühen will. Zu den Vorreitern der Initiative gehört auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Dieter Clasen, der erklärt:
"Auch mit Brücke sind wir auf die Fähre angewiesen. Außerdem wird es noch Jahre dauern, bis die Brücke verwirklicht sein könnte; bis dahin wollen wir die Fähre stärken."
Mit ihrem Antrag an den neuen Zweckverband des Welterbes Oberes Mittelrheintal, der mehr als 60 Ortschaften und Städte umfassenden Gemeinschaft, will die Initiative jetzt die neue Geldquelle für das Mittelzentrum erschließen. Klaus Brager und Heinz Bengart begrüßen zwar das Vorhaben, die Fahrzeiten der Fähre zwischen St. Goar und St. Goarshausen zu verlängern, denn die Verbesserung des Fährbetriebes sei eine alte Forderung der Grünen. Zugleich werde nach Ansicht der beiden Grünen-Politiker die Initiative von "Kirchturmdenken" bestimmt. Denn es gebe auch bei den anderen Fähren im Mittelrheintal Bedarf für längere Fahrzeiten Nicht umsonst hätten alle vier Mittelrheinfähren mit der Aktion "4 zu 1 für die Fähren" für den Erhalt und die Verbesserung der lokalen Querungsmöglichkeiten geworben. Die Bopparder Grünen fordern die verantwortlichen Landes- und Kommunalpolitiker zum Umdenken auf : 
Schluss mit dem Geldausgeben für Brückenpläne, die welterbeunverträglich sind. Aufnahme aller Fähren in die Verkehrsverbünde, wie bei der Fähre St. Goar bereits vom Verkehrsverbund Rhein-Mosel geschehen. 
Abstimmung der Fähr - und Zugzeiten.
Durchsetzung einheitlicher Tarifstrukturen.
Länge Fahrzeiten für alle vier Mittelrheinfähren.
Die Bopparder Grünen wollen für die nächste Stadtratsitzung einen entsprechenden Antrag einbringen und Bürgermeister Walter Bersch auffordern, gemäß dem Beispiel seines Amtskollegen Dieter Clasen von der VG Loreley für ausgedehnte Fährzeiten und die Aufnahme in den Verkehrsverbund der Bopparder Fähre aktiv zu werden.


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Mitgliederversammlung 

Am Dienstag dem 12.07.2005 findet ab 19:00 Uhr in der Fondels Mühle die ordentliche Mitgliederversammlung von Bündnis90/Die Grünen, Stadtverband Boppard statt. Alle Mitglieder, die ihren Wohnsitz in einem der Ortsbezirke von Boppard haben sind aufgefordert an der Versammlung teilzunehmen. Sonstige Mitglieder und Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Die Tagesordung umfasst folgende Punkte:
Begrüßung,
Feststellung der Beschlussfähigkeit,
Festlegung der Tagesordnung,
Bericht des Vorstandes,
Kassenbericht,
Bericht der Kassenprüfer,
Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer,
Neuwahl des Vorstandes für 2 Jahre,
Neuwahl der Kassenprüfer, Wahlkampf 2005/2006,
Sonstiges.

Fragen zur Tagesordnung oder Stellung von Anträgen können bis einen Tag vor der Mitgliederversammlung über die Kontaktfunktion der Website: www.gruene-boppard.de an den Vorstand gerichtet werden.



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Fährleute und Grüne mit Resonanz auf die Aktion „4:1 für die Fähren“ zufrieden.

Zur Mittagszeit konnten die Tal to Tal Besucher in Boppard einem ungewöhnlichen Ereignis beiwohnen. Die Fähre von Herrn Koos stellte als Protestaktion für einige Minuten den Betrieb ein. Überschrieben war die Aktion mit: „4:1 für die Fähren“. Große Transparente an der Fähre, Autoaufkleber und Flugblätter informierten die zahlreichen Fährnutzer über mögliche Auswirkungen einer Rheinbrücke in St.Goar - St. Goarshausen für die hiesige Fährverbindung. 4:1 heißt besser vier Fähren entlang des Rheins als eine Brücke. Erfreulich ist, das die Fährleute am Rhein ihre gemeinsamen Stärken erkannt haben und enger zusammenarbeiten. So führt der Protest auch zu verbesserten Angeboten der Fähren, wie feste Fahrplantabellen und gemeinsame Tarifangebote. Der grüne Bundestagsabgeordnete Josef Winkler konnte sich in Boppard, gemeinsam mit Klaus Brager und Andreas Roll vom grünen Stadtverband vom Kampfes- und Überlebenswillen  der Bopparder Fähre von Herrn Koos überzeugen.


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4:1 für die Fähren

Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die geplante Protestaktion der Fähren zwischen Boppard und Bingen während der Tal to Tal - Veranstaltung am kommenden Sonntag. 

Punkt 11:55 Uhr werden die Fähren in Boppard, St. Goar, Kaub, Niederheimbach und Bingen für drei Minuten auf dem Rhein anhalten und Signal geben. Mit dieser „Aktion 4:1 für die Fähren“ wollen die Fährleute darauf aufmerksam mach, dass heute an fünf Stellen der Rhein kleinräumig gequert werden kann. Mit der geplanten Rheinbrücke wäre dies nach Bau der Brücke so nicht mehr möglich. Durch die hoch subventionierte Mautbrücke müssten die Fähren nach Gutachteraussagen ihren Betrieb einstellen. Mehrere zum Teil über Generationen geführte mittelständige Unternehmen würden verschwinden. Neben den Arbeitsplätzen ginge auch ein Stück der Kulturlandschaft verloren. Für den Raum Boppard und den Raum Kaub – Bacharach würde die neue Brücke zu deutlichen Verschlechterungen der Rheinquerungen führen. Große Umwege währen in Kauf zu nehmen, die individuellen Fahrzeugkosten und die Belastungen für die Umwelt würden zu nehmen. 

Der grüne Stadtverband Boppard und der Ortsverband Loreley, sowie die direkt betroffenen grünen Kreisverbände Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück fordern die verantwortlichen Politiker zum Umdenken auf. Schluß mit dem Geldausgeben für jahrzehnte alte Welterbe unverträgliche Brückenpläne.

Aufnahme aller Fähren in die Verkehrsverbünde wie bei der Fähre St Goar bereits vom Verkehrsverbund Rhein-Mosel geschehen. Abstimmung der Fähr – und Zugzeiten. Durchsetzung einheitlicher Tarifstrukturen.  

5 vor 12 Uhr wird auch der grüne Bundestagsabgeordnete Josef Winkler aus Bad Ems in St. Goar auf der Fähre sein und unsere Vorstellungen in Pressegesprächen näher erläutern.


 


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Lebhafte Diskussion mit Bürgermeisterkandidat Michael Stein

Der Stadtverband Boppard von Bündnis 90/Die Grünen hatte den Bürgermeister und seinen Herausforderer zu einer Mitgliederversammlung in das Cafe Kunststück eingeladen, um deren Position zu wichtigen kommunalpolitischen Themen kennen zu lernen. 
Michael Stein, der Kandidat der CDU, war dieser Einladung gefolgt, und stand einem interessierten und engagierten Publikum am vergangenen Mittwoch Frage und Antwort.

Zwar ließ Herr Stein sich bei vielen Themen nicht auf konkrete Aussagen zu Einzelprojekten ein, es bestand jedoch Übereinstimmung, dass z. B. die Verkehrsführung in Boppard insbesondere für Touristen und andere Besucher extrem verwirrend ist, und dringend verbessert werden muss. Es herrschte Einigkeit darüber, dass ein integriertes Verkehrskonzept, das alle Verkehrsarten einbezieht, als Grundlage für eine solche Verbesserung dringend erforderlich ist.

Für Herrn Stein gehören kulturelle und sportliche Angebote in der Stadt zur Grundversorgung der Bürger, eine Unterstützung durch die Stadtverwaltung hat für ihn hohe Priorität.

Auch das schwierige Thema der Wirtschaftsförderung zur Belebung der Innenstadt wurde nicht ausgeklammert: Patentrezepte dazu gibt es nicht, aber Herr Stein versprach, sich bei einem Erfolg seiner Kandidatur für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen einzusetzen, und Verwaltungsvereinfachungen für die Privatwirtschaft wie etwa unkomplizierte Genehmigungsverfahren anzustreben, um Wirtschaftsinitiativen zu erleichtern. Was die städtischen Investitionen angeht beklagte er ein Fehlen von klaren Prioritäten der derzeitigen Verwaltung und die vielen angefangenen Baustellen ohne klare Umsetzungskonzepte. Er sieht den Umbau der Stadthalle als erste Priorität, für die anderen Projekte wie etwa die kurfürstliche Burg vermisst er Basisdaten zur Wirtschaftlichkeit und ein klares Betreibermodell.

Wie nicht anders zu erwarten, gab es bei der Diskussion um die geplante Rheinbrücke bei St. Goar die heftigste Kontroverse. Herr Stein wollte sich weder auf eine Befürwortung noch auf eine Ablehnung festlegen, und begründete diese Haltung damit, dass ihm eindeutige Fakten etwa bzgl. des Bedarfs fehlen. Die teilnehmenden Mitglieder und Freunde der Grünen teilten diese Auffassung nicht: aus ihrer Sicht liegen die Fakten auf dem Tisch, und sie rechtfertigen in keiner Weise ein solch kostspieliges Bauwerk, dass zudem den Natur- und Kulturraum des Mittelrheintales sowie die Existenz des derzeitigen Fährbetriebs erheblich gefährdet.

Fazit: es war eine lohnenswerte Veranstaltung, die es den Grünen erlaubte, den Kandidaten der CDU näher kennen zu lernen und sich mit seinen kommunalpolitischen Vorstellungen auseinander zu setzen.

Schade war nur, dass Bürgermeister Dr. Bersch sich nicht auch an dieser Diskussion beteiligen wollte.


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Grüne laden Bürgermeisterkandidaten ein

Der Stadtverband von Bündnis90/Die Grünen hat den Bürgermeister und seinen Herausforderer zu einem Gespräch auf die nächste Mitgliederversammlung der Grünen eingeladen.
Der Einladung gefolgt ist Herr Stein, der Kandidat der CDU, der am 23.März um 20:00 Uhr im Cafe Kunststück den grünen Mitgliedern zum Gedankenaustausch und Dialog bereit steht. Der Stadtverband freut sich auf ein anregendes Gespräch und lädt alle Mitglieder sowie an "grünen" Themen interessierte Menschen zu dieser Mitgliederversammlung am

 Mittwoch, dem 23.März um 20:00 Uhr
im Cafe Kunststück "auf dem Balz" Binger Gasse 42 ein. 


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25 Jahre Grüne und Neujahrsempfang

25 Jahre Grüne ist ein Grund zum Treffen und Plaudern.
Wir laden ein zum Neujahrsempfang bei einem Glas Winzersekt und kleinen Leckerbissen im Cafe Kunststück, Bingergasse 42, ab 19:30  Uhr (1-2 Stunden).
Wir haben MdB Josef Winkler als Gast eingeladen, der uns sicher Aktuelles aus Berlin und der Bundespolitik berichten kann.

Mitglieder und Freunde sind herzlich willkommen. 



"Boppard"  

Bündnis90/Die Grünen
Stadtverband Boppard
   
Parkstraße 40
56154 Boppard
 
Tel.: (06742) 5029
Fax: 03212-1171479
 
mail[at]gruene-boppard.de
 
   
 
Zahlen zum Schwimmbad auf der Seite der Ratskollegen der FWG
 
 
Pressespiel Bad 2004-sep.2009

        © Klaus-Georg Brager,Boppard  K.G.Brager@T-Online.de


 

 

Brager | 16.01.2010