Bündnis90/Die Grünen in Boppard | |||
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FWG | Pressemitteilung des Innenministeriums zum Ministergespräch in Boppard zum Thema Schwimmbad | ||
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Rheinzeitung 28.04.2010 |
Bruch fordert klare Linie beim Bad Mainzer Innenminister nimmt sich jetzt des Bopparder Schwimmbadprojektes an - Drei-Millionen-Zuschuss bleibt erhalten Was wird aus der Bopparder Römertherme? Ein klärendes Wort versprachen sich Gegner und Befürworter des Projektes vom Mainzer Innenminister Karl Peter Bruch, der in Boppard mit allen Beteiligten das Gespräch suchte. BOPPARD. Die Römertherme wird vorerst nicht gebaut. Auch keine andere Lösung des Schwimmbadproblemes ist in Sichtweite. Dennoch zeigten sich alle Teilnehmer am runden Tisch mit Innenminister Karl Peter Bruch zufrieden. Denn der Minister hat gegenüber Bürgermeister Walter Bersch und den Vertretern der fünf Stadtratsfraktionen zugesagt, dass die Fördermittel von drei Millionen für die Bädersanierung erhalten bleiben. Auch können sich Befürworter und Gegner der Römertherme bestätigt fühlen. Denn nach Mainzer Lesart lautet nun in Boppard die Devise, die künftige Funktion des Schwimmbades zu klären. Am Gespräch nahmen auch die Abgeordneten Joachim Mertes und Hans-Josef Bracht sowie Landrat Bertram Fleck teil. Letzterer ist als Vertreter der Kommunalaufsicht in das Bopparder Schwimmbadprojekt direkt involviert. Für den Minister ist es keine Frage, dass die Haushaltslage der Stadt Boppard für ein Projekt dieser Größenordnung eine wichtige Rolle spiele.Bruch machte deutlich, dass sich die Finanzlage der Stadt seit 2009 aufgrund drastischer Einbrüche bei der Gewerbesteuer verschlechterthabe. Der Kommunalaufsicht liege für das aktuelle Haushaltsjahr noch kein Haushaltsplan vor. "Gerade bei einem solch großen Projekt wie dem des Schwimmbadbaus müssen jedoch alle Konfliktpunkte im Vorfeld ausgeräumt werden", betont Bruch. Zudem mussten sich die Bopparder Kommunalpolitiker anhören, dass ihre monatelangen Streitereien in Mainz nicht gut ankamen. Bruch äußerte sein Unverständnis über die "Uneinigkeit vor Ort". Der als Kompromisslösung gedachte Vorschlag des Bürgermeisters, die Römertherme zunächst ohne Freibad zu bauen, kommt nicht zum Zuge. Alle Anwesenden - der Bürgermeister eingeschlossen - sind sich nun einig, dass die Bopparder auf das Freibad auf keinen Fall verzichten wollen. Allerdings sieht Mainz bei der konkreten Ausgestaltung der Freibadanlage noch Klärungsbedarf. Darüber wolle Bruch nun mit Vertretern von Monte Mare reden. Nach den Worten des Ministers müsse in Boppard ein "regional angepasstes Bad" gebaut werden, das als Alleinstellungsmerkmal das Thermalwasser der Tiefenbohrung nutzen sollte. "Hier lässt sich mit Pfunden wuchern, die auch den Tourismus weiter beleben können", sagte der Minister und bekräftigte seine Forderung, "zunächst Klarheit über ein einheitliches Konzept vor Ort zu schaffen". Einig sei er sich mit Bürgermeister Walter Bersch, dass durch den Bau des Schwimmbades keine neue Konkurrenz für die bereits vorhandenen Hallenbäder im Kreis entstehen dürfe. Wolfgang Wendling http://archiv.rhein-zeitung.de/archiv/10/04/28/J/00000108.html |
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Pressespiegel Bad 2004-sep.2009 | Der Bürgermeister informiert - Analyse der Zahlen zum Bad | ||
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Stellungnahme des Stadtrat zum Bürgerbegehren | Die dauerhafte
Aufrechterhaltung eines Hallen- und Freibades in Boppard ist für den
Stadtrat eine wichtige Einrichtung der Daseinsfürsorge und muss auch künftig
gewährleistet werden. Handlungs- und Entscheidungsbedarf ist somit
dringendst geboten. Es ist eine Lösung anzustreben, die den Haushalt der
Stadt Boppard auf Dauer entlastet und die Risiken kalkulierbar macht. Aus
verantwortungsvoller Sicht des Stadtrates, und angesichts der finanziellen
Schieflage der Stadt, kann sich Boppard, bei der derzeitigen
Haushaltssituation, ein 20 Millionen-Projekt nicht leisten. Nach
sorgfältiger Prüfung ist der Stadtrat zur Überzeugung gelangt, dass das
aktuelle Planungskonzept zur „monte mare Römertherme" nicht geeignet ist,
die Bewirtschaftungseffizienz nachhaltig zu verbessern. Unter den inzwischen
aktualisierten Planungsansätzen des Unternehmens „monte mare" wird im
Normalfall, bei 237.698 Besuchern, ein kassenwirksamer Ausgabeverlust für
die Stadt Boppard in Höhe von jährlich 499.000 € prognostiziert. Das aktuell
vorliegende Planungskonzept „Römertherme" sieht zudem keine Obergrenze des
jährlichen Zuschussbedarfes der Stadt an den Verlusten der noch zu
gründenden „Bad-GmbH" vor. Der Stadtrat lehnt eine einseitige
Risikoverteilung - zu Lasten der Stadt Boppard - im Planungskonzept
„Römertherme" grundsätzlich ab. Eine Alternative zum „Wellness-Bad Römertherme" ist eine grundlegende Sanierung und Aufwertung, ggf. modulartig, des Hallen- und Freibades, unter Nutzung des inzwischen verfügbaren Thermalwassers und der weiterhin noch zur Verfügung stehenden Fördermittel seitens des Landes Rheinland-Pfalz. Boppard braucht ein „Bad für alle" - dafür tritt der Stadtrat ein. |
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Homepage Boppard | hier gehts zu der Öffentliche Bekanntmachung - Bürgerbegehren | ||
Der Bürgermeister informiert - das Bad im Spiegel der Homepage Boppard - Link zum Gesamtdokument |
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Die Informationen sind den einzelnen Pressemitteilungen der Stadt Boppard entnommen |
Informationen der
Verwaltung auf der Homepage der Stadt Boppard weniger als
640.000€
am 17.12.2009 Damit ist schon erkennbar das bis heute keine transparenten, nachvollziehbaren Zahlen von der Verwaltung veröffentlicht wurden. Die vom der Verwaltung in der Bürgerversammlung
vorgestellte Tabelle weißt Eintrittspreise zwischen 8-10€ für den Besuch
der Römertherme (Hallenbad) aus. Nur die Eintrittspreise für das Freibad
bewegen sich auf gleichem Niveau. In der Rheinzeitung machte MM die Aussage sich mit
300.000 – 500.000 € an der GmbH zu beteiligen.
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